Gästebuch

Die Menschen sind da, um einander zu helfen, und wenn man eines Menschen hilfe in rechten Dingen nötig hat, so muss man ihn dafür ansprechen.

Jeremias Gotthelf (1797 – 1854)

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Marco Voigt schrieb am 11. Januar 2018 um 21:03
Auschwitz und Krakau waren die Ziele für 54 Schülerinnen und Schüler aus den sechs Schulen Albert-Schweitzer-Schule, Berufsbildende Schule, Marion-Dönhoff-Gymnasium und Leintorschule aus Nienburg, Oberschule Marklohe und Marion-Blumenthal-Oberschule Hoya, die von sechs Lehrkräften sowie den beiden Organisatoren der Reise, den Pastoren Jann-Axel Hellwege aus Balge und Marco Voigt aus Nienburg, begleitet wurden.
In Auschwitz standen Führungen sowohl durch das Stammlager, als auch durch das riesige Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau auf dem Programm. An den Nachmittagen erfuhren die Jugendlichen aber auch, dass in Oswiecim unweit der Lager bis heute an die einst blühende jüdische Kultur erinnert wird.
In einem Liceum, also einer weiterführenden Schule, kamen die deutschen schnell mit polnischen Jugendlichen ins Gespräch und verarbeiteten das Erlebte und Gehörte in kreativen Workshops, in denen eine Fotodokumentation erstellt, Texte geschrieben, Bilder gemalt, Barackenmodelle gebastelt und Theater gespielt wurden.
Einen besonderen Eindruck hinterließ ein Abend mit dem 92-jährigen Zeitzeugen Wacław Długoborski, der als polnischer Widerstandskämpfer am Warschauer Aufstand beteiligt war und zur Strafe nach Auschwitz gebracht wurde. Geduldig erzählte er von den Bedingungen innerhalb des Lagers und seiner gelungenen Flucht und beantwortete die Fragen der jungen Menschen.
Um auch die zeitgenössische jüdische Kultur kennen zu lernen, ging es am vorletzten Tag nach Krakau, wo eine Führung durch das jüdische Viertel und das ehemalige Ghetto, eine Besichtigung des Oskar-Schindler-Museums sowie ein jüdisches Essen mit anschließender Klezmer-Musik auf dem Programm standen.
Den Abschluss der Reise bildeten eine Kranzniederlegung und das Entzünden einer Kerze am Ehrenmal für die Ermordeten in Birkenau.
Als Fazit hielten die Jugendlichen fest, dass die Reise bei aller Anstrengung eine bewegende Erfahrung für sie war, die sie auch nachfolgenden Jahrgängen sehr empfehlen können.
Die Fahrt wurde gefördert durch „Kirche und Schule“ von der ev.-luth. Landeskirche Hannovers, dem Weser-Aller-Bündnis, der Bürgerstiftung Nienburg und der Werner-Ehrich-Stiftung.
Förderverein "Freunde der HSG Nienburg" e.V. schrieb am 5. Januar 2018 um 10:38
Der Förderverein “Freunde der HSG Nienburg“ e.V. möchte sich im Namen unserer Handballkinder für die großzügige Unterstützung durch die Werner-Ehrich-Stiftung bedanken. Die Jugendarbeit ist für uns eine Herzensangelegenheit. Primäres Ziel dieser Arbeit ist es, möglichst viele Kinder und Jugendliche an den Handballsport heranzuführen. Dabei spielen nicht nur optimale Trainingsbedingungen eine wichtige Rolle, sondern auch eine aktive Gestaltung der Freizeit durch Handball und dem damit verbundenen „Spaß haben“!
Die HSG Nienburg will dazu beitragen, dass die Kinder und Jugendlichen ihre Freizeit sinnvoll (weg vom Fernseher/Computer, weg von der Straße) und aktiv gestalten. Durch diese aktive Gestaltung der Freizeit in den Sportvereinen werden die Sozial- und Personalkompetenzen erheblich gefördert.
Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Selbstbewusstsein, Verantwortungsbereitschaft, Kritikfähigkeit, Motivation, Lernbereitschaft, Konzentration, Zuverlässigkeit, Umgang mit Regeln usw. sind auch im späteren Leben immer von Bedeutung.

Durch Einrichtungen wie die Werner-Ehrich-Stiftung wird unsere Arbeit um vieles erleichtert.
Hierfür nochmals ein herzliches Dankeschön!

Vorstand des Fördervereins „Freunde der HSG Nienburg“ e.V.
Sabine Pflaum schrieb am 26. Juli 2017 um 11:17
Die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen des CJD Nienburg bedanken sich herzlich für die Unter-stützung für unser Trinationales Theaterprojekt 2017! Geprägt von dem europäischen Gedanken, stand der Trinationale Jugendaustausch in diesem Jahr unter dem Titel "Metamorphose". Achtzehn Jugendliche aus dem Schul- und Erziehungszentrum Ostroda in Polen, der Fondation D'Auteuill der Bretagne aus Frankreich und des Christlichen Jugenddorfwerkes Deutschlands (CJD) Nienburg (Deutschland) verbrachten zehn gemeinsame Tage in Priziac, in der Bretagne. Der Grundgedanke des Projektes ist die Frage „Wie kann das europäische Zusammenwachsen für alle gelingen, wie bauen wir Mauern und Vorurteile ab, wie bereichern wir uns gegenseitig und wie erreichen wir unser Ziel einer europäischen Gemeinschaft? „ Jugend und Europa“, zwei Themen, die ganz besonders unsere aller Zukunft bedeutet und an der wir alle mit allem was wir haben tatkräftig arbeiten müssen. Mit einer Theaterperformance, mit dem Titel: Metamorphose, unter der Leitung des sputnike-Teams aus dem CJD, wurde das diesjährige 8. Trinationale-Theatercamp feierlich abgeschlossen. Besonders für die von uns betreuten Menschen, dank der Förderungen, unter anderem durch die Werner Ehrich Stiftung und dem Deutsch-Französischen Jugendwerk, ist dieses Theatercamp eine tolle Möglichkeit neben der Theaterarbeit auch andere Länder und Kulturen kennen zu lernen“. Und wie dieses, unser europäische Zusammenwachsen aussehen kann demonstrierten die beteiligten Jugendlichen bei der gemeinsam erarbeiteten Theaterperformance „Metamorphose“ beispielhaft. Zum Abschied gab es neben tosendem Applaus auch zahlreiche Tränen. Alle Teilnehmer und Gäste der Theateraufführung waren sich einig, dass dieses Projekt ein wertvoller Beitrag zur Völkerverständigung und zu einem vereinten, friedlichen Europa und respektvollem Miteinander ist. Die Jugendlichen freuen sich nun auf das nächste Trinationale Theaterprojekt, das im nächsten Jahr in Polen stattfinden wird.