Gästebuch
Die Menschen sind da, um einander zu helfen, und wenn man eines Menschen hilfe in rechten Dingen nötig hat, so muss man ihn dafür ansprechen.
Jeremias Gotthelf (1797 – 1854)
32 Einträge
„Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." Dieses Zitat von George Santayana beschreibt treffend den Grund, warum 43 Schüler:innen der Schulen ASS, MDG, IGS, OBS Nienburg und OBS Marklohe zusammen mit sieben Begleitpersonen nach Oświęcim und Krakau reisten. Vom 16. bis 22. Dezember 2024 waren sie in der Internationalen Jugendbegegnungsstätte (IJBS) Oświęcim zu Gast, um sich mit der Geschichte des Holocausts auseinanderzusetzen.
Die Gedenkstättenfahrt wurde vom evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Nienburg
organisiert und u.a. durch die Unterstützung der Antonia-Winkler-Stiftung ermöglicht.
Während ihres Aufenthalts beschäftigte sich die Gruppe mit der Geschichte der Stadt Oświęcim, besuchte das Jüdische Zentrum, eine Ausstellung im Kloster Harmęże sowie das Gedenkmuseum der Einwohner und betrachtete die Gemälde „Birkenau“ von Gerhard Richter.
In Workshops erhielten die Teilnehmenden Einblicke in die Geschichte und Arbeit der IJBS, wurden auf die Besuche der Gedenkstätten vorbereitet und nahmen an kreativen Angeboten teil. Im Mittelpunkt der Reise standen die Besichtigungen des Stammlagers Auschwitz I und des Lagers Auschwitz-Birkenau. Eine geführte Tour durch die ehemaligen Konzentrationslager vermittelte einen tiefen Einblick für die Schrecken des Holocausts und verdeutlichte die Bedeutung von Erinnerung, Toleranz und Verantwortung.
Die Gedenkstättenfahrt war für alle Beteiligten eine tiefgreifende Erfahrung. Sie ermöglichte eine intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und zeigte die Bedeutung von Dialog, Respekt und Verantwortung in der heutigen Gesellschaft auf.
Der Antonia-Winkler-Stiftung gilt ein großer Dank für die finanzielle Unterstützung der Gedenkstättenfahrt, ohne die die Durchführung nicht möglich gewesen wäre.
Die Gedenkstättenfahrt wurde vom evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Nienburg
organisiert und u.a. durch die Unterstützung der Antonia-Winkler-Stiftung ermöglicht.
Während ihres Aufenthalts beschäftigte sich die Gruppe mit der Geschichte der Stadt Oświęcim, besuchte das Jüdische Zentrum, eine Ausstellung im Kloster Harmęże sowie das Gedenkmuseum der Einwohner und betrachtete die Gemälde „Birkenau“ von Gerhard Richter.
In Workshops erhielten die Teilnehmenden Einblicke in die Geschichte und Arbeit der IJBS, wurden auf die Besuche der Gedenkstätten vorbereitet und nahmen an kreativen Angeboten teil. Im Mittelpunkt der Reise standen die Besichtigungen des Stammlagers Auschwitz I und des Lagers Auschwitz-Birkenau. Eine geführte Tour durch die ehemaligen Konzentrationslager vermittelte einen tiefen Einblick für die Schrecken des Holocausts und verdeutlichte die Bedeutung von Erinnerung, Toleranz und Verantwortung.
Die Gedenkstättenfahrt war für alle Beteiligten eine tiefgreifende Erfahrung. Sie ermöglichte eine intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und zeigte die Bedeutung von Dialog, Respekt und Verantwortung in der heutigen Gesellschaft auf.
Der Antonia-Winkler-Stiftung gilt ein großer Dank für die finanzielle Unterstützung der Gedenkstättenfahrt, ohne die die Durchführung nicht möglich gewesen wäre.
Entspannung statt Stress: Johann-Beckmann-Gymnasium setzt ein Zeichen für mentale Gesundheit und dankt der Werner-Ehrich-Stiftung für die Förderung dieses wunderbaren Projektes 🙂
In einer Zeit, in der Schulstress für viele Schüler*innen zum Alltag gehört, setzt das Johann-Beckmann-Gymnasium (JBG) ein beeindruckendes Signal für mentale Gesundheit. Laut einer aktuellen DAK-Studie fühlen sich 43 Prozent der Schüler*innen häufig oder sehr häufig gestresst – Hauptgründe sind Leistungsdruck und umfangreiche Schularbeiten. Um dem entgegenzuwirken, hat das Gymnasium in Kooperation mit der Werner-Ehrich-Stiftung, dem Lebensgarten Steyerberg und dem schuleigenen Förderverein einen innovativen Antistresskurs für die Oberstufe ins Leben gerufen.
Stressbewältigung durch ganzheitliche Ansätze
Der Kurs, speziell für Schüler*innen der Klassen 10 bis 13 entwickelt, bot eine abwechslungsreiche Mischung aus Entspannungstechniken und Strategien zur Stressbewältigung. Die Leitung übernahmen Gaby Kumm, Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation und Qi Gong, sowie Sylke Harz, Lehrerin am JBG.
In den Kursstunden lernten die Teilnehmenden Atemtechniken, praktizierten Tai Chi und erlebten geführte Traumreisen. Besondere Aufmerksamkeit wurde der mitfühlenden Kommunikation gewidmet, die den Jugendlichen half, negative Gedankenmuster zu erkennen und positiv zu verändern. Ein Highlight des Kurses war die tiefenentspannende Yoga-Nidra-Übung, die von den Teilnehmenden als „wahrhaft regenerierend“ beschrieben wurde.
Begeisterte Stimmen der Teilnehmenden
Die Resonanz war durchweg positiv: „Ich habe mich noch nie in meinem Leben so entspannt gefühlt“, schwärmte eine Teilnehmerin. Eine andere Schülerin fügte hinzu: „Am Anfang hatte ich Angst vor neuen Leuten, aber ab der ersten Minute habe ich mich sicher und geborgen gefühlt.“ Viele zeigten sich überrascht von ihren eigenen Fähigkeiten: „Ich hätte nie gedacht, dass ich mich so tief entspannen kann“, berichtete eine Schülerin erstaunt.
Zusätzliche Wohlfühlfaktoren wie warme Augenkissen rundeten die Erfahrungen ab. Die nachhaltige Wirkung des Kurses wurde ebenfalls gelobt: „Ich nehme so viel mit nach Hause – besonders die Kommunikation mit mir selbst und anderen sehe ich jetzt in einem völlig neuen Licht“, war ein weiteres begeistertes Feedback.
Ein besonderes Extra erwartete die Teilnehmenden nach dem Kurs: Die Yogalehrerin Maria Tacke lud sie zu einer vierwöchigen Online-Yogapraxis ein, um die neu erlernten Entspannungstechniken weiter zu vertiefen.
Weit mehr als nur körperliche Entspannung
„Entspannung ist nicht nur eine Frage des Körpers – auch das Verständnis für eigene Bedürfnisse und Gefühle spielt eine zentrale Rolle“, erklärte Gaby Kumm in der Abschlussrunde. Die Teilnehmenden lernten, wie wichtig es ist, die eigenen Wünsche klar zu kommunizieren und gleichzeitig Stressquellen im sozialen Miteinander zu erkennen. „Diese Kurse bringen nicht nur Entspannung, sondern auch Hoffnung in die oft hektische Schulwelt“, ergänzte Kumm.
Ausblick: Fortführung des Projekts geplant
Angesichts des großen Erfolgs plant das JBG, den Kurs im nächsten Jahr fortzuführen und auszuweiten. Eine Erweiterung des Angebots für jüngere Jahrgänge wird ebenfalls diskutiert, um frühzeitig Strategien zur Stressbewältigung zu vermitteln. Mit diesem wegweisenden Projekt setzt das Johann-Beckmann-Gymnasium ein starkes Zeichen für die mentale Gesundheit seiner Schüler*innen und könnte damit Vorbild für andere Schulen werden.
Vielen Dank - die Werner-Ehrich-Stiftung konnte so aktiv zu mehr Entspannung an unserer Schule beitragen.
Mit entspannten Grüßen
Sylke Harz
Gaby Kumm
Maria Tacke
und die Schülerschaft des Johann Beckmann Gymnasiums in Hoya
In einer Zeit, in der Schulstress für viele Schüler*innen zum Alltag gehört, setzt das Johann-Beckmann-Gymnasium (JBG) ein beeindruckendes Signal für mentale Gesundheit. Laut einer aktuellen DAK-Studie fühlen sich 43 Prozent der Schüler*innen häufig oder sehr häufig gestresst – Hauptgründe sind Leistungsdruck und umfangreiche Schularbeiten. Um dem entgegenzuwirken, hat das Gymnasium in Kooperation mit der Werner-Ehrich-Stiftung, dem Lebensgarten Steyerberg und dem schuleigenen Förderverein einen innovativen Antistresskurs für die Oberstufe ins Leben gerufen.
Stressbewältigung durch ganzheitliche Ansätze
Der Kurs, speziell für Schüler*innen der Klassen 10 bis 13 entwickelt, bot eine abwechslungsreiche Mischung aus Entspannungstechniken und Strategien zur Stressbewältigung. Die Leitung übernahmen Gaby Kumm, Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation und Qi Gong, sowie Sylke Harz, Lehrerin am JBG.
In den Kursstunden lernten die Teilnehmenden Atemtechniken, praktizierten Tai Chi und erlebten geführte Traumreisen. Besondere Aufmerksamkeit wurde der mitfühlenden Kommunikation gewidmet, die den Jugendlichen half, negative Gedankenmuster zu erkennen und positiv zu verändern. Ein Highlight des Kurses war die tiefenentspannende Yoga-Nidra-Übung, die von den Teilnehmenden als „wahrhaft regenerierend“ beschrieben wurde.
Begeisterte Stimmen der Teilnehmenden
Die Resonanz war durchweg positiv: „Ich habe mich noch nie in meinem Leben so entspannt gefühlt“, schwärmte eine Teilnehmerin. Eine andere Schülerin fügte hinzu: „Am Anfang hatte ich Angst vor neuen Leuten, aber ab der ersten Minute habe ich mich sicher und geborgen gefühlt.“ Viele zeigten sich überrascht von ihren eigenen Fähigkeiten: „Ich hätte nie gedacht, dass ich mich so tief entspannen kann“, berichtete eine Schülerin erstaunt.
Zusätzliche Wohlfühlfaktoren wie warme Augenkissen rundeten die Erfahrungen ab. Die nachhaltige Wirkung des Kurses wurde ebenfalls gelobt: „Ich nehme so viel mit nach Hause – besonders die Kommunikation mit mir selbst und anderen sehe ich jetzt in einem völlig neuen Licht“, war ein weiteres begeistertes Feedback.
Ein besonderes Extra erwartete die Teilnehmenden nach dem Kurs: Die Yogalehrerin Maria Tacke lud sie zu einer vierwöchigen Online-Yogapraxis ein, um die neu erlernten Entspannungstechniken weiter zu vertiefen.
Weit mehr als nur körperliche Entspannung
„Entspannung ist nicht nur eine Frage des Körpers – auch das Verständnis für eigene Bedürfnisse und Gefühle spielt eine zentrale Rolle“, erklärte Gaby Kumm in der Abschlussrunde. Die Teilnehmenden lernten, wie wichtig es ist, die eigenen Wünsche klar zu kommunizieren und gleichzeitig Stressquellen im sozialen Miteinander zu erkennen. „Diese Kurse bringen nicht nur Entspannung, sondern auch Hoffnung in die oft hektische Schulwelt“, ergänzte Kumm.
Ausblick: Fortführung des Projekts geplant
Angesichts des großen Erfolgs plant das JBG, den Kurs im nächsten Jahr fortzuführen und auszuweiten. Eine Erweiterung des Angebots für jüngere Jahrgänge wird ebenfalls diskutiert, um frühzeitig Strategien zur Stressbewältigung zu vermitteln. Mit diesem wegweisenden Projekt setzt das Johann-Beckmann-Gymnasium ein starkes Zeichen für die mentale Gesundheit seiner Schüler*innen und könnte damit Vorbild für andere Schulen werden.
Vielen Dank - die Werner-Ehrich-Stiftung konnte so aktiv zu mehr Entspannung an unserer Schule beitragen.
Mit entspannten Grüßen
Sylke Harz
Gaby Kumm
Maria Tacke
und die Schülerschaft des Johann Beckmann Gymnasiums in Hoya
Ralf Winkelmann
Musikschule Nienburg
Geigenspende der Antonia Winkler Stiftung
Geigenprojekt der Grundschule am Bach
Seit nunmehr über 6 Jahren leitet die Musikschule Nienburg ein großartiges Projekt für die 3.Klassen der Grundschule am Bach. Alle Kinder sollen die Möglichkeit bekommen, ein Instrument, unabhängig vom Einkommen der Eltern, zu erlernen. Hierzu fahren 2 Lehrerinnen der Musikschule ein Mal in der Woche in die Schule, um in Kooperation mit den jeweiligen Klassenlehrerinnen den Kindern die Musik nahezubringen.
In diesem Jahr war Zuspruch so groß, dass wir nicht genügend Geigen zur Verfügung hatten, der Kurs drohte auszufallen.
Die Antonia Winkler Stiftung hat uns hier nun schnell und unkompliziert weitergeholfen, die Geigen konnten nach kurzer Zeit an die Kinder verteilt werden, es war eine Große Freude und Erleichterung bei den Kindern, dass unser Kurs weiter stattfinden kann.
Ein großes und herzliches Dankeschön an die Antonia Winkler Stiftung
für die Unterstützung.
Herzlichst
Das Geigenteam der Musikschule
Musikschule Nienburg
Geigenspende der Antonia Winkler Stiftung
Geigenprojekt der Grundschule am Bach
Seit nunmehr über 6 Jahren leitet die Musikschule Nienburg ein großartiges Projekt für die 3.Klassen der Grundschule am Bach. Alle Kinder sollen die Möglichkeit bekommen, ein Instrument, unabhängig vom Einkommen der Eltern, zu erlernen. Hierzu fahren 2 Lehrerinnen der Musikschule ein Mal in der Woche in die Schule, um in Kooperation mit den jeweiligen Klassenlehrerinnen den Kindern die Musik nahezubringen.
In diesem Jahr war Zuspruch so groß, dass wir nicht genügend Geigen zur Verfügung hatten, der Kurs drohte auszufallen.
Die Antonia Winkler Stiftung hat uns hier nun schnell und unkompliziert weitergeholfen, die Geigen konnten nach kurzer Zeit an die Kinder verteilt werden, es war eine Große Freude und Erleichterung bei den Kindern, dass unser Kurs weiter stattfinden kann.
Ein großes und herzliches Dankeschön an die Antonia Winkler Stiftung
für die Unterstützung.
Herzlichst
Das Geigenteam der Musikschule