Gästebuch
Die Menschen sind da, um einander zu helfen, und wenn man eines Menschen hilfe in rechten Dingen nötig hat, so muss man ihn dafür ansprechen.
Jeremias Gotthelf (1797 – 1854)
29 Einträge
Vielen Dank für die Förderung, die unsere Talente sehr gut gebrauchen können.
http://www.ttc-hassbergen.de/portal/meldungen/1500-euro-fuer-meyer-geschwister-85392-1646.html?rubrik=427
http://www.ttc-hassbergen.de/portal/meldungen/1500-euro-fuer-meyer-geschwister-85392-1646.html?rubrik=427
Die Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz vom 13. bis zum 19. Mai 2019
„Dieser Ort sei allezeit ein Aufschrei der Verzweiflung und Mahnung an die Menschheit. Hier ermordeten die Nazis Männer, Frauen und Kinder. Die meisten waren Juden aus verschiedenen Ländern Europas.“
Um das Ausmaß der Ungerechtigkeit besser verstehen zu können, begaben sich 48 Schülerinnen und Schüler aus fünf Schulen des Landkreises Nienburg zusammen mit neun Begleitpersonen nach Oświęcim in Polen. Organisiert wurde die Fahrt vom Kirchenkreis Nienburg unter der Leitung von Torsten Rötschke und Marco Voigt.
Am 13.05.2019 verließ der Bus um 22 Uhr den Nienburger Bahnhof und steuerte geradewegs nach Polen. Nach zwölf Stunden erreichten wir die Internationale Jugendbegegnungsstätte (IJBS) in Oświęcim, müde aber dennoch gespannt auf das volle Programm, das sofort nach dem Mittagessen begann. Am ersten Tag besuchten wir das Jüdische Zentrum in Oświęcim und die einzige Synagoge, die der Stadt erhalten geblieben ist. Dort bekamen wir grundlegende Merkmale des jüdischen Glaubens erklärt. Für den Abend organisierte einer der Freiwilligen des Hauses einen historischen Spaziergang durch die Stadt, woraufhin wir den Tag mit dem Zusammentragen unserer Eindrücke beendeten.
Nach einer erholsameren Nacht als der im Bus, starteten wir am Mittwochmorgen mit einer Einführung in die Themen Nationalsozialismus und NS-Lagersystem, die uns bei der späteren Führung durch das Stammlager I weiterhalf. Das erste, das wir zu sehen bekamen, war der hohe Stacheldrahtzaun und das berühmte Tor mit der Aufschrift „Arbeit macht frei.“ Die schlammigen Wege, der weinende Himmel (es regnete an diesem Tag durchgängig), die alten Backsteinbaracken und die Fotos von Häftlingen sorgten für eine bedrückende Stimmung, und dennoch waren wir von den Ereignissen gefesselt, die an diesem Ort stattfanden.
Genauso auch am nächsten Tag, bei einer Führung durch das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Zu Beginn bekamen wir dort einen Ausblick auf das unfassbar weitläufige Gelände. Danach erhielten wir Einblicke in erhaltene Baracken, in denen die Häftlinge leben mussten. In ihnen befanden sich dicht an dicht gestellte dreistöckige Hochbetten, die nur wenig Platz zum Schlafen boten. Auf einer Etage hatten bis zu zehn Personen geschlafen, was für uns kaum vorstellbar war.
Wir durchliefen den Weg eines Deportierten von der Ankunft an der Rampe bis zum Tod in der Gaskammer. Wir standen am Ort, wo die Selektionen durchgeführt wurden, vor den Ruinen der Gaskammern sowie neben den Teichen, in die die Asche der Toten gestreut wurde.
Nach diesem ereignisreichen Vormittag hatten wir die Chance mit dem Zeitzeugen Wacław Długoborski (*1926) zu sprechen. Er erzählte uns von seiner Zeit in Auschwitz. Er war als Pole in einer Widerstandsgruppe und gelangte deswegen dorthin. Während seines Aufenthalts im Lager hatte er eine Krankheit erlitten, doch der Wille seine Geschichte zu verbreiten ließ ihn weiterleben. Auf die Frage, ob ihn das Geschehene traumatisiert habe, hatte er sogar eine heitere Antwort parat: „Nein, ich habe Wirtschaft studiert, das hat mir geholfen.“
Der Freitag wurde durch einen weiteren Besuch im Stammlager I eingeleitet. Dieses Mal besichtigten wir die Länderausstellungen und lernten die Sichtweisen der verschiedenen Länder, aus denen die Opfer stammten, auf die Tragödie des Holocaust kennen.
Wieder zurück in der IJBS teilten wir uns in vier Gruppen auf, um unsere Eindrücke der letzten Tage zu verarbeiten. Eine Gruppe bastelte Modelle und malte, andere schrieben Gedichte, wiederum andere übten ein Theaterstück ein und stellten es anschließend allen vor, und die vierte Gruppe zeigte selbst geschossene Fotos aus dem Lager.
Zum Abschluss der Fahrt besuchten wir am 18.05. Krakau. Durch eine Führung im jüdischen Viertel und dem Ort des damaligen Ghettos sahen wir Drehplätze des Films „Schindlers Liste.“ Anschließend erkundeten wir den Nachmittag über Krakau nach eigenen Interessen. Der Tag wurde durch ein Abendessen mit Klezmer-Musik in einem jüdischen Restaurant abgerundet.
Am Tag der Abfahrt (19.05) legten wir vor unserer Heimreise noch einen Kranz in Auschwitz-Birkenau nieder, um der Opfer des Holocaust zu gedenken. Innerhalb einer kleinen Feierstunde lasen wir alle Namen der Opfer aus dem Landkreis Nienburg vor. Erschöpft kamen wir am späten Abend wieder in Nienburg an, nun sehr viel erfahrener als zuvor!
Unser Dank gilt den Sponsoren, die uns diese Fahrt ermöglicht haben: Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers, der Landkreis Nienburg, die Bürgerstiftung Nienburg, die Addi-Pleines-Stiftung und die Werner-Erich-Stiftung.
Jennifer Schott, Nele Kropiwoda und Marco Voigt
„Dieser Ort sei allezeit ein Aufschrei der Verzweiflung und Mahnung an die Menschheit. Hier ermordeten die Nazis Männer, Frauen und Kinder. Die meisten waren Juden aus verschiedenen Ländern Europas.“
Um das Ausmaß der Ungerechtigkeit besser verstehen zu können, begaben sich 48 Schülerinnen und Schüler aus fünf Schulen des Landkreises Nienburg zusammen mit neun Begleitpersonen nach Oświęcim in Polen. Organisiert wurde die Fahrt vom Kirchenkreis Nienburg unter der Leitung von Torsten Rötschke und Marco Voigt.
Am 13.05.2019 verließ der Bus um 22 Uhr den Nienburger Bahnhof und steuerte geradewegs nach Polen. Nach zwölf Stunden erreichten wir die Internationale Jugendbegegnungsstätte (IJBS) in Oświęcim, müde aber dennoch gespannt auf das volle Programm, das sofort nach dem Mittagessen begann. Am ersten Tag besuchten wir das Jüdische Zentrum in Oświęcim und die einzige Synagoge, die der Stadt erhalten geblieben ist. Dort bekamen wir grundlegende Merkmale des jüdischen Glaubens erklärt. Für den Abend organisierte einer der Freiwilligen des Hauses einen historischen Spaziergang durch die Stadt, woraufhin wir den Tag mit dem Zusammentragen unserer Eindrücke beendeten.
Nach einer erholsameren Nacht als der im Bus, starteten wir am Mittwochmorgen mit einer Einführung in die Themen Nationalsozialismus und NS-Lagersystem, die uns bei der späteren Führung durch das Stammlager I weiterhalf. Das erste, das wir zu sehen bekamen, war der hohe Stacheldrahtzaun und das berühmte Tor mit der Aufschrift „Arbeit macht frei.“ Die schlammigen Wege, der weinende Himmel (es regnete an diesem Tag durchgängig), die alten Backsteinbaracken und die Fotos von Häftlingen sorgten für eine bedrückende Stimmung, und dennoch waren wir von den Ereignissen gefesselt, die an diesem Ort stattfanden.
Genauso auch am nächsten Tag, bei einer Führung durch das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Zu Beginn bekamen wir dort einen Ausblick auf das unfassbar weitläufige Gelände. Danach erhielten wir Einblicke in erhaltene Baracken, in denen die Häftlinge leben mussten. In ihnen befanden sich dicht an dicht gestellte dreistöckige Hochbetten, die nur wenig Platz zum Schlafen boten. Auf einer Etage hatten bis zu zehn Personen geschlafen, was für uns kaum vorstellbar war.
Wir durchliefen den Weg eines Deportierten von der Ankunft an der Rampe bis zum Tod in der Gaskammer. Wir standen am Ort, wo die Selektionen durchgeführt wurden, vor den Ruinen der Gaskammern sowie neben den Teichen, in die die Asche der Toten gestreut wurde.
Nach diesem ereignisreichen Vormittag hatten wir die Chance mit dem Zeitzeugen Wacław Długoborski (*1926) zu sprechen. Er erzählte uns von seiner Zeit in Auschwitz. Er war als Pole in einer Widerstandsgruppe und gelangte deswegen dorthin. Während seines Aufenthalts im Lager hatte er eine Krankheit erlitten, doch der Wille seine Geschichte zu verbreiten ließ ihn weiterleben. Auf die Frage, ob ihn das Geschehene traumatisiert habe, hatte er sogar eine heitere Antwort parat: „Nein, ich habe Wirtschaft studiert, das hat mir geholfen.“
Der Freitag wurde durch einen weiteren Besuch im Stammlager I eingeleitet. Dieses Mal besichtigten wir die Länderausstellungen und lernten die Sichtweisen der verschiedenen Länder, aus denen die Opfer stammten, auf die Tragödie des Holocaust kennen.
Wieder zurück in der IJBS teilten wir uns in vier Gruppen auf, um unsere Eindrücke der letzten Tage zu verarbeiten. Eine Gruppe bastelte Modelle und malte, andere schrieben Gedichte, wiederum andere übten ein Theaterstück ein und stellten es anschließend allen vor, und die vierte Gruppe zeigte selbst geschossene Fotos aus dem Lager.
Zum Abschluss der Fahrt besuchten wir am 18.05. Krakau. Durch eine Führung im jüdischen Viertel und dem Ort des damaligen Ghettos sahen wir Drehplätze des Films „Schindlers Liste.“ Anschließend erkundeten wir den Nachmittag über Krakau nach eigenen Interessen. Der Tag wurde durch ein Abendessen mit Klezmer-Musik in einem jüdischen Restaurant abgerundet.
Am Tag der Abfahrt (19.05) legten wir vor unserer Heimreise noch einen Kranz in Auschwitz-Birkenau nieder, um der Opfer des Holocaust zu gedenken. Innerhalb einer kleinen Feierstunde lasen wir alle Namen der Opfer aus dem Landkreis Nienburg vor. Erschöpft kamen wir am späten Abend wieder in Nienburg an, nun sehr viel erfahrener als zuvor!
Unser Dank gilt den Sponsoren, die uns diese Fahrt ermöglicht haben: Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers, der Landkreis Nienburg, die Bürgerstiftung Nienburg, die Addi-Pleines-Stiftung und die Werner-Erich-Stiftung.
Jennifer Schott, Nele Kropiwoda und Marco Voigt
Sehr geehrte Damen und Herren von der Werner-Ehrich-Stiftung,
vor rund einem Jahr haben wir uns bei Ihnen um Fördermittel in Höhe von 1.000 Euro für die Einrichtung von Seminar- und Ausstellungsräumen für unseren Arbeitskreis Stolpersteine Rehburg-Loccum beworben – die Sie uns schnell bewilligt haben. Dafür unser allerherzlichster Dank.
Mittlerweile haben wir unser Vorhaben verwirklicht und die Räume im Obergeschoss des Rehburger Raths-Kellers bezogen. Dort bieten wir nun Schulklassen und anderen Jugendgruppen mit unserem ehrenamtlichen Team Stunden in unserer Geschichtswerkstatt an. In erster Linie befassen sich die Jugendlichen mit Biografie-Erkundungen zu den jüdischen Familien Rehburgs – dabei steht die Zeit des Nationalsozialismus im Mittelpunkt. Ebenso befassen sich die Schüler aber auch mit der Zeit davor und stellen sich zudem Fragen danach, was diese Geschichte mit ihnen heutzutage zu tun hat.
In den Monaten seit der Eröffnung haben wir zahlreiche Besuchergruppen empfangen.
Unser pädagogisches Konzept mit Biografie-Erkundungen haben bislang genutzt:
2 Klassen der Oberschule Loccum
2 Klassen des Gymnasiums Stolzenau
2 Klassen der IGS Nienburg
1 Gruppe junger Menschen vom CJD Nienburg
1 Konfirmandengruppe aus Loccum
1 Klasse der Wilhelm-Busch-Schule Rehburg
1 Gruppe der „JuniorAkademie“ an der HVHS Locum
Zahlreiche Gespräche haben wir mit Schulen geführt. So ist beispielsweise die IGS Nienburg an einer weiterführenden Kooperation interessiert – unabhängig davon, dass sie gewisse Jahrgänge Jahr für Jahr zu uns bringen möchte, um unser pädagogisches Konzept zu durchlaufen.
Weitere Schulen, wie die WBS Rehburg und die OBS Loccum, sind zudem daran interessiert, ebenfalls Jahr für Jahr Schüler zu uns zu bringen, so dass letztlich jeder Schüler jener Schulen einmal bei uns gewesen sein wird. Mit weiteren Schulen und Kirchengemeinden sind wir im Gespräch.
Weitere Jugendliche sind beteiligt an folgenden Projekten, die wir planen beziehungsweise schon umgesetzt haben:
- Inszenierung „Selmas Spiegel“ – aufgeführt zur Eröffnung unserer Räume am 6. Mai 2018
- Film „Selmas Spiegel“ (umgesetzt Juni 2018)
- Inszenierung „Selmas Spiegel“ zum 21.11.2018 in der Loccumer Klosterkirche – vormittags für drei Jahrgänge der OBS Loccum, 19.30 Uhr für interessiertes Publikum
- Szenische Lesung aus Brechts „Furcht und Elend des Dritten Reiches“, 25.09.2018, 19.30 Uhr
- Szenische Lesung zu „Liebe Nora – eine Kindheit in Pommern und anderswo“ mit der Autorin Annchen Heymer, 17.10.2018, 19.30 Uhr
- Film „Was hat das mit uns zu tun?“ (Arbeitstitel)
Zudem hatten wir einige erwachsene Besuchergruppen bei uns, unter anderem:
- Rat der Stadt Rehburg-Loccum
- Netzwerk der Stiftungen im Landkreis Nienburg
- Frauenkreis der kath. Kirchengemeinde Rehburg-Loccum
Unsere Arbeit umfasst aber noch mehr Felder. So ist uns beispielsweise die Recherche bezüglich der Opfer des Nationalsozialismus aus Rehburg-Loccum nach wie vor ein Anliegen.
Setzen wir uns momentan in unserer Geschichtswerkstatt mit den jungen Menschen in erster Linie mit den Mitgliedern der ehemaligen jüdischen Gemeinde Rehburg auseinander, so möchten wir auf Dauer weitere Schwerpunkte setzen. Nachgefragt worden ist von einigen Schulen bereits eine Auseinandersetzung mit Opfern der „Euthanasie“.
Wir hoffen, dass dieser kleine Einblick in unsere Arbeit Ihnen den Eindruck vermittelt, Ihr Geld gut angelegt zu haben. Die Rückmeldungen, die wir bislang von den Gruppen, die bei uns zu Besuch waren, bekommen haben, waren durchweg positiv.
Falls Sie – oder diejenigen, die diese Zeilen auf der Gästeseite Ihrer Website lesen - Interesse haben sollten, uns zu besuchen, seien Sie uns bitte jederzeit willkommen.
Wir danken Ihnen nochmals herzlich für Ihre Unterstützung, ohne die uns das alles nicht möglich gewesen wäre.
Mit herzlichen Grüßen
Arbeitskreis Stolpersteine Rehburg-Loccum
im Verein für Kinder-, Jugend- und Kulturarbeit e.V.
Heidtorstraße 1
31547 Rehburg-Loccum
www.stolpersteine-rehburg-loccum.de
arbeitskreis@stolpersteine-rehburg-loccum.de
vor rund einem Jahr haben wir uns bei Ihnen um Fördermittel in Höhe von 1.000 Euro für die Einrichtung von Seminar- und Ausstellungsräumen für unseren Arbeitskreis Stolpersteine Rehburg-Loccum beworben – die Sie uns schnell bewilligt haben. Dafür unser allerherzlichster Dank.
Mittlerweile haben wir unser Vorhaben verwirklicht und die Räume im Obergeschoss des Rehburger Raths-Kellers bezogen. Dort bieten wir nun Schulklassen und anderen Jugendgruppen mit unserem ehrenamtlichen Team Stunden in unserer Geschichtswerkstatt an. In erster Linie befassen sich die Jugendlichen mit Biografie-Erkundungen zu den jüdischen Familien Rehburgs – dabei steht die Zeit des Nationalsozialismus im Mittelpunkt. Ebenso befassen sich die Schüler aber auch mit der Zeit davor und stellen sich zudem Fragen danach, was diese Geschichte mit ihnen heutzutage zu tun hat.
In den Monaten seit der Eröffnung haben wir zahlreiche Besuchergruppen empfangen.
Unser pädagogisches Konzept mit Biografie-Erkundungen haben bislang genutzt:
2 Klassen der Oberschule Loccum
2 Klassen des Gymnasiums Stolzenau
2 Klassen der IGS Nienburg
1 Gruppe junger Menschen vom CJD Nienburg
1 Konfirmandengruppe aus Loccum
1 Klasse der Wilhelm-Busch-Schule Rehburg
1 Gruppe der „JuniorAkademie“ an der HVHS Locum
Zahlreiche Gespräche haben wir mit Schulen geführt. So ist beispielsweise die IGS Nienburg an einer weiterführenden Kooperation interessiert – unabhängig davon, dass sie gewisse Jahrgänge Jahr für Jahr zu uns bringen möchte, um unser pädagogisches Konzept zu durchlaufen.
Weitere Schulen, wie die WBS Rehburg und die OBS Loccum, sind zudem daran interessiert, ebenfalls Jahr für Jahr Schüler zu uns zu bringen, so dass letztlich jeder Schüler jener Schulen einmal bei uns gewesen sein wird. Mit weiteren Schulen und Kirchengemeinden sind wir im Gespräch.
Weitere Jugendliche sind beteiligt an folgenden Projekten, die wir planen beziehungsweise schon umgesetzt haben:
- Inszenierung „Selmas Spiegel“ – aufgeführt zur Eröffnung unserer Räume am 6. Mai 2018
- Film „Selmas Spiegel“ (umgesetzt Juni 2018)
- Inszenierung „Selmas Spiegel“ zum 21.11.2018 in der Loccumer Klosterkirche – vormittags für drei Jahrgänge der OBS Loccum, 19.30 Uhr für interessiertes Publikum
- Szenische Lesung aus Brechts „Furcht und Elend des Dritten Reiches“, 25.09.2018, 19.30 Uhr
- Szenische Lesung zu „Liebe Nora – eine Kindheit in Pommern und anderswo“ mit der Autorin Annchen Heymer, 17.10.2018, 19.30 Uhr
- Film „Was hat das mit uns zu tun?“ (Arbeitstitel)
Zudem hatten wir einige erwachsene Besuchergruppen bei uns, unter anderem:
- Rat der Stadt Rehburg-Loccum
- Netzwerk der Stiftungen im Landkreis Nienburg
- Frauenkreis der kath. Kirchengemeinde Rehburg-Loccum
Unsere Arbeit umfasst aber noch mehr Felder. So ist uns beispielsweise die Recherche bezüglich der Opfer des Nationalsozialismus aus Rehburg-Loccum nach wie vor ein Anliegen.
Setzen wir uns momentan in unserer Geschichtswerkstatt mit den jungen Menschen in erster Linie mit den Mitgliedern der ehemaligen jüdischen Gemeinde Rehburg auseinander, so möchten wir auf Dauer weitere Schwerpunkte setzen. Nachgefragt worden ist von einigen Schulen bereits eine Auseinandersetzung mit Opfern der „Euthanasie“.
Wir hoffen, dass dieser kleine Einblick in unsere Arbeit Ihnen den Eindruck vermittelt, Ihr Geld gut angelegt zu haben. Die Rückmeldungen, die wir bislang von den Gruppen, die bei uns zu Besuch waren, bekommen haben, waren durchweg positiv.
Falls Sie – oder diejenigen, die diese Zeilen auf der Gästeseite Ihrer Website lesen - Interesse haben sollten, uns zu besuchen, seien Sie uns bitte jederzeit willkommen.
Wir danken Ihnen nochmals herzlich für Ihre Unterstützung, ohne die uns das alles nicht möglich gewesen wäre.
Mit herzlichen Grüßen
Arbeitskreis Stolpersteine Rehburg-Loccum
im Verein für Kinder-, Jugend- und Kulturarbeit e.V.
Heidtorstraße 1
31547 Rehburg-Loccum
www.stolpersteine-rehburg-loccum.de
arbeitskreis@stolpersteine-rehburg-loccum.de